Grosses Bauvorhaben für die Zukunft
Der Hilcona-Hauptsitz in Schaan wird modernisiert und soll der künftigen Marktentwicklung angepasst werden. Im Rahmen eines Gesamtkonzeptes werden verschiedene Modernisierungs- und Optimierungsinvestitionen durch-geführt. Für die erste Phase ab Oktober 2019 wurden 15 Millionen Schweizer Franken für den Bau eines neuen Produktionsgebäudes bewilligt.
Hilcona kann auf sehr erfolgreiche Jahre und ein stetiges Umsatzwachstum zurückblicken. Um auch in Zukunft weiter wachsen zu können, ist es notwendig geworden, die Bestandesfl ächen auf den neusten Stand der Technik zu bringen. In den nächsten Jahren soll der Hauptsitz im liechtensteinischen Schaan im Rahmen eines umfassenden Gesamtkonzeptes zur langfristigen Entwicklung modernisiert und optimiert werden. Neben dem Ersatz älterer Bauten und Anlagen sind Investitionen in eine moderne Infrastruktur und in Produktionsfl ächen vorgesehen.
Die geplanten Schwerpunkte der Investitionen werden die Produktionsgebäude mit Logistikflächen und Wareneingang, Hochregallager, Tiefkühllager, die Outboundgebäude (Warenausgabe) sowie die Produktionsgebäude inkl. Qualitätssicherungsbereich und Haltbarmachung Pasta betreffen. Es ist geplant, die Bautätigkeiten in den nächsten Jahren während des laufenden Betriebs auszuführen.
Im Rahmen des Masterplanes wurde die erste Phase, ein zusätzliches Produktionsgebäude, mit einer Investition von 15 Millionen Schweizer Franken bewilligt. Gestartet hat die erste Bauetappe im Oktober 2019. Die weiteren Projekte und das damit verbundene Investitionsvolumen werden in Abhängigkeit von der zukünftigen Marktentwicklung ausgearbeitet und dem Verwaltungsrat der Bell Food Group nach Abschuss der Planungsarbeiten zur Freigabe vorgelegt.
Die Betriebserweiterung ist für die Hilcona ein wesentlicher Schritt zur Optimierung der Marktposition. Abgesehen von den logistischen Verbesserungen auf dem Werksgelände macht die Hilcona mit den Umbauarbeiten auch einen weiteren Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie. Bereits heute produziert das Werk in Schaan klimaneutral, dank dem Einsatz von Fernwärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage Buchs und dank Strom aus Wasserkraft. Der Masterplan sieht weitere Investitionen zur Optimierung des Ressourceneinsatzes und eine extensive Begrünung der Dachfläche vor. Der Standort Schaan wird nach den neuesten Umweltrichtlinien und neuesten Erkenntnissen des präventiven Arbeitsschutzes erbaut und wird damit ein echtes Vorzeigeprojekt.