«Man wird als ein Teil des Unternehmens gesehen und jeder wird für seine Arbeit geschätzt.»

Es wurden einige unserer Lernenden wie auch ehemalige Lernende innerhalb der Bell Food Group interviewt. Sie erzählen, wie ihnen ihre Arbeit gefällt, wie die Bewerbungszeit verlief und wie sie Schule und Arbeit unter einen Hut bekommen. Unsere ehemaligen Lernenden berichten von ihrer Lehrzeit und was sie für ihre Zukunft planen.

Alessandro Sommer

Kaufmann im 1. Lehrjahr


Wie bist du auf den Beruf und die Firma aufmerksam geworden?

Ich wurde auf den Beruf aufmerksam, da kaufmännische Grundkenntnisse für meinen weiteren Werdegang sehr wichtig sind. 

Die Firma kenne ich schon länger, da sie einen bedeutenden Name in der Nahrungsmittelindustrie hat. Aufmerksam auf die Ausbildung bei der Bell Food Group wurde ich durch eine Bekannte meiner Mutter.

Wie war deine Bewerbungszeit?

Meine Bewerbungszeit war sehr speziell, da ich mich zu Zeiten der Corona-Pandemie beworben habe. Ich hatte verkürzte Schnuppertage und das Bewerbungsgespräch fand in einem grossen Sitzungszimmer statt, damit die Covid-19-Massnahmen auch eingehalten werden konnten.

War dein erster Arbeitstag wie deine erste Arbeitswoche toll?

Der erste Arbeitstag ist mit vielen allgemeinen Informationen verbunden. An diesem Tag werden die Grundsätze und Werte der Bell Food Group erläutert und einem nahe gebracht. Die erste Arbeitswoche ist mit vielen neuen Bekanntschaften verbunden und die Aufgabenstellungen sowie Erwartungen der Abteilung werden den Auszubildenden aufgezeigt.

Hast du dich gut einleben können in der Berufsschule?

Ja, ich konnte mich sehr gut an die Berufsschule gewöhnen, auch wenn der Altersunterschied zu meinen Mitschülern gross ist. Die Mischung zwischen Schule und Arbeiten war neu für mich, doch daran habe ich mich auch gewöhnt.

Du bist jetzt schon fast ein halbes Jahr in deiner Lehre. Gefällt es dir immer noch? Oder hast du gemerkt, dass es doch nichts für dich ist?

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl. Ich werde extrem gut unterstützt, die Arbeit an sich macht Spass und man wird gefordert.

Daniel Butau

Maschinen und Anlageführer im 2. Lehrjahr


Wie bist du auf den Beruf und die Firma aufmerksam geworden?

Durch meine Leidenschaft zum Fussball (Bell Harkebrügge Betriebsmannschaft) habe ich von der Bell Deutschland gehört und es wurde mein Interesse geweckt. Nach meinem Praktikum stand mein Entschluss fest: Ich wollte Maschinen- und Anlagenführer werden.

Wie war deine Bewerbungszeit?

Ich habe mit meinem Ausbilder und der Geschäftsleitung vereinbart, dass ich als Produktionshelfer bis zum Ausbildungsbeginn arbeiten und schon mal in den Beruf reinschnuppern kann.

War dein erster Arbeitstag wie deine erste Arbeitswoche toll?

An meinem ersten Arbeitstag hatte ich eine Rundführung und zwei Belehrungen, danach durfte ich dann endlich an die Maschinen. Es hat mir super viel Spass gemacht mit tollen Arbeitskollegen an neuwertigen Maschinen zu arbeiten und lernen.

Hast du dich gut einleben können in der Berufsschule?

Durch die ganze Corona-Situation ist der Schulunterricht teilweise leider ausgefallen, es wurde Video-Unterricht gemacht. Ich finde den Unterricht in der Berufsschule sehr gut und ich habe auch schon ein paar sehr gute Noten geschrieben.

Du bist jetzt schon fast ein halbes Jahr in deiner Lehre. Gefällt es dir immer noch? Oder hast du gemerkt, dass es doch nichts für dich ist?

Es gefällt mir richtig gut, ich konnte schon viel lernen und werde immer besser z. B. im Aufbau der Maschinen, beim Einstellen der Anlagen. Ich würde 10 von 10 Punkten vergeben.


Igor Vaskovic

Büroassistent im 2. Lehrjahr


Du hattest bereits eine andere Lehre angefangen. Warum hast du sie nicht abgeschlossen??

Leider musste ich die Lehre im letzten Lehrjahr aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Man hat mir auch nicht empfohlen, dort weiter zu arbeiten.

Wie sehen deine Pläne nach der Lehre aus? 

Nach der Büroassistenten-Lehre möchte ich noch die KV-Ausbildung bei Bell abschliessen. Nach der kompletten Ausbildung würde ich gerne mal Arbeitserfahrung sammeln bei Bell.

In welchen Abteilungen warst du bis jetzt? Welche hat dir am besten gefallen und warum?

Während der Büroassistentenlehre war ich bis jetzt nur in zwei Abteilungen: HR = Human Resources (Personalbüro) und in der Beschaffung. Beide Abteilungen gefallen mir sehr, denn beide geben mir unterschiedliche Vorteile.

Warum hast du dich ausgerechnet für eine KV-Lehre entschieden?

Es bietet sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten und ist eine sehr anerkannte und geschätzte Ausbildung.

Denkst du, dass du nach der Lehre noch lange bei der Bell bleiben willst? 

Ich würde gerne nach der Lehre für ein Jahr bei der Bell bleiben, jedoch würde ich auch gerne andere Betriebe kennen lernen. Die Entscheidung ist für mich noch nicht getroffen.


Marko Bahor

Koch im 2. Lehrjahr


Kannst du ein bisschen über deine bisherige Lehrzeit sprechen?

Die bisherige Lehrzeit war sehr gut. Ich konnte vieles Neues lernen und auch sehen. Die Schule ist auch toll. Ich konnte viele Freunde finden und gute Kontakte knüpfen. Das Lernen macht Spass, wenn man die richtigen Freunde hat und auch im Betrieb die nötige Unterstützung.

Wie sieht eine Arbeitswoche von dir aus?

Meine Arbeitswoche ist von Montag bis Donnerstag; am Freitag habe ich Schule. Viele Tage sind gleich, aber zwischendurch gibt es auch Abwechslung und das geniesse ich sehr.

Gehst du lieber in die Schule oder Arbeiten? Und warum?

Ich finde beides sehr toll. Ich habe im Betrieb wie auch in der Schule viele Freunde.  Am liebsten würde ich aber wahrscheinlich zur Schule gehen.

Warum hast du dich eigentlich für diesen Beruf entschieden?

Ich habe früher gerne zu Hause mit meiner Mutter gekocht. Das Thema Kochen hat mich daher schon immer interessiert und ich wollte mehr lernen. Ich bin sehr gerne in die Hauswirtschaft gegangen in der Oberstufe. Das hat mich gepackt, eine Lehre als Koch zu starten.

Veronika Watzke

Industriekauffrau im 2. Lehrjahr


Kannst du ein bisschen über deine bisherige Lehrzeit sprechen?

Ja, natürlich. Meine Lehre als Industrie-Kauffrau in der Hilcona AG habe ich im August 2019 angefangen. Insgesamt dauert meine Lehrzeit drei Jahre. 

Spannend finde ich, dass wir Lernenden jedes halbe Jahr die Abteilung wechseln, somit bekommt man einen tiefen Einblick in die internen Geschehnisse. Zudem kann man sich aufgrund der wechselnden Aufgabenbereiche auch sehr gut Gedanken darüber machen, welche beruflichen Ziele man später verfolgen möchte.

Zu Beginn meiner Lehrzeit war es für mich ein wenig schwierig, mich in die Arbeitswelt einzuleben. Das neue Umfeld und die Verantwortung gegenüber anderen, die man in der Schule nicht hat, haben mich vor neue Herausforderungen gestellt. Ich denke, dass es vielen so geht. In der Schule ist man ja für sich selber verantwortlich, hingegen ist man in einem Unternehmen ein Teil eines grossen Teams, sei es eine Abteilung, ein Geschäftsbereich oder z.B. die Hilcona AG und ihre Mitarbeiter an sich. Jeder muss seine Aufgaben sorgfältig erledigen, ansonsten könnte das fatale Fehler mit sich bringen. Mittlerweile habe ich mich in der Arbeitswelt sehr gut eingelebt und die Hilcona als Arbeitgeber sagt mir auf jeden Fall zu.

Wenn du eine KV-Lehre machst, in welchen Abteilungen warst du bis jetzt und in welche kommst du noch? Hast du ein Wunsch in welche Abteilung du unbedingt willst? Welches ist bis jetzt deine Lieblingsabteilung?

Bisher durfte ich die Abteilungen Transport und Einkauf ergänzen. Zur Zeit bin ich in der Personalabteilung. In Zukunft werde ich noch die Abteilungen Auftragsabwicklung, Buchhaltung und Food Service besuchen. Ich würde noch gerne in Bezug auf Unternehmenskommunikation, Marketing etwas in meiner Lehrzeit einbauen. 

Meine "Lieblingsabteilung" ist bis jetzt das Personalbüro. Mir macht das Arbeiten mit Menschen und die abwechslungsreichen Aufgaben, die ich hier in der Abteilung bekomme, ungemein Spass. Ich werde in der Abteilung viel gefordert, kann mich selbstständig organisieren und die Arbeiten selber einteilen. Dieses Vertrauen seitens der Mitarbeiter freut mich sehr. Schön finde ich auch, dass ich auf eine grosse Unterstützung meines Ausbildungsverantwortlichen und meines Berufsbildners zählen kann.

Wie sieht eine Arbeitswoche von dir aus?

Meine Arbeitswoche besteht aus drei Arbeits- und zwei Schultagen. Ab dem dritten Lehrjahr werde ich dann nur mehr einen Tag in der Woche Schule sein. Von Montag bis Mittwoch bin ich in der Hilcona, Donnerstag und Freitag in der Berufsschule in Buchs (BZB). In der Schule habe ich als Kauffrau des E-Profils die Fächer Wirtschaft, Französisch, Englisch, Informatik, Deutsch, Rechnungswesen und Sport.

Was die Arbeit betrifft, schreibe ich mir grundsätzlich jeden Morgen meine Priorities, die ich dann am jeweiligen Tag zu erledigen habe, auf. Bevor ich mich dann auf den Heimweg mache, sollte ich mein Pensum abgearbeitet haben.

Gehst du lieber in die Schule oder Arbeiten? Und warum?

Das kann ich so nicht sagen. Ich gehe gerne in die Schule, weil es mir gefällt, dass ich dort immer neue Themen lerne und es auch eine Abwechslung zum Arbeitsalltag ist. Wiederum arbeite ich gerne, da es dadurch zur praktischen Umsetzung des Gelernten aus der Schule kommt und ich auch einen kürzeren Heimweg nach Österreich habe.

Warum hast du dich eigentlich für diesen Beruf entschieden?

Mich haben die Themen Wirtschaft, Geschichte und Politik schon immer brennend interessiert. Vor meiner Lehrzeit ging ich auf ein Gymnasium, leider hat mich die Schulzeit nicht mehr glücklich gemacht. Irgendwann begann ich dann darüber nachzudenken, inwiefern ich mich später beruflich entwickeln möchte und für mich war klar, dass ich studieren gehe. Ich fand aber, dass es sinnvoll ist, davor berufliche Erfahrungen zu sammeln und das nicht nur durch Praktika, Aushilfe- oder Nebenjobs, sondern durch eine umfassende Ausbildung. So kam ich zu dem Entschluss, dass eine kaufmännische Ausbildung und anschliessende Studien in Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaft o. Ä. der richtige Weg für mich sein wird. Die Dingen nahmen ihren Lauf und erfreulicherweise ergab es sich, dass ich die Lehrstelle in der Hilcona bekommen habe.

Entscheidungen, die weit in die Zukunft hinausgehen, wie z.B. die weitere berufliche Laufbahn, können oft schwierig sein. Trotzdem finde ich es persönlich wichtig, dass sich jeder gut Gedanken drüber macht und sich auch fragt, was ihn/sie wirklich erfüllt und glücklich macht.

Mara Gomes Silva 

Kauffrau im 3. Lehrjahr


Möchtest du nach deiner Lehre in deiner Firma bleiben?

Wenn ich die Möglichkeit bekomme, in meinem Betrieb zu bleiben, dann natürlich gerne. Ich finde die Hilcona AG bietet einen grossen Einblick in die Berufswelt. Mit den sechs Abteilungen, die ich während meiner Lehrzeit durchlaufe, kann ich mich für meinen weiteren Berufsweg optimal orientieren. Nach drei Jahren kennt man auch schon viele Leute und, noch wichtiger, man kennt die Arbeitsprozesse. 

Ebenso wird man automatisch ein Teil des Unternehmens und jeder wird für seine Arbeit geschätzt. Ich kann hier viel und wertvolle Berufserfahrung sammeln.

Hast du schon eine Idee, was du nach deinem Abschluss machen willst?

Nachdem ich meinen Lehrabschluss hinter mir habe, würde ich gerne die Berufsmatura machen. Aber nicht Voll-, sondern Teilzeit. Da kann ich nebenan noch drei Tage arbeiten und mir zum Studium ein bisschen Geld verdienen. Ein bisschen Herausforderung ist ja immer gut. Nachdem ich dann die Matura bestanden habe, würde ich gerne studieren und Neues in der Berufswelt ausprobieren.

Hast du Stress wegen lernen, arbeiten und Schule?

Jeder hat mal in den drei oder vier Lehrjahren einen Aussetzer, ein Punkt, an dem es zu viel wird. Wichtig dabei ist, die Ruhe zu bewahren. Wenn ich mir die Zeit gut aufteile und mit Glück noch im Betrieb lernen kann, dann würde ich schon von einem Vorteil sprechen. Solang du in der Schulte aktiv mitarbeitest, fällt dir das Lernen um einiges leichter. Natürlich gibt es dann Tage, an denen du mal länger arbeiten musst, aber auch jene, an denen du früher gehen kannst, sobald alles erledigt ist.

Janjira Suwanthong

Kauffrau im 3. Lehrjahr

Ich bin Janjira und mache eine Ausbildung zur Kauffrau bei der Bell Schweiz AG in Basel. Ich bin nun im dritten – meinem letzten – Lehrjahr.

Möchtest Du nach Deiner Lehre bei Bell bleiben?

Wenn es möglich ist, gerne. Durch die Ausbildung konnte ich bereits sechs verschiedene Abteilungen kennenlernen. Somit konnte ich in den letzten Jahre viele Kontakte knüpfen und die Firma Bell wie auch die Fleischbranche kennenlernen. 

Hast Du schon eine Idee, was Du nach Deinem Abschluss machen willst?

Nach meinem Abschluss möchte ich mir erst einmal Ferien gönnen und mit neuer Energie in die grosse Arbeitswelt steigen und Berufserfahrung sammeln. Natürlich werde ich dann auch erstmals die lernfreie Zeit geniessen.

Hast du Stress wegen lernen, arbeiten und Schule?

Ja. Im ersten Jahr musste ich mich natürlich an den Rhythmus gewöhnen. Montags und dienstags in die Schule und Mittwoch bis Freitag zur Arbeit. Das ist eine gute Abwechslung, je nach Abteilung hatte ich auch mal Zeit im Büro zu lernen. In anderen Abteilungen war ich abends so müde, dass ich mein Wochenende opfern musste. Wenn man es sich gut einteilen kann und wirklich diszipliniert an die Sache geht, folgt auch kaum Stress.

Paul Wortmann

Informatiker Applikationsentwickler im 4. Lehrjahr


Kannst Du ein bisschen über Deine bisherige Lehrzeit sprechen?

Die Lehrzeit verging sehr schnell bis jetzt und ich habe sehr viele verschiedene Sachen gelernt. Das Klima in den Büros ist auch angenehm. Die Leute sind extrem hilfsbereit und freundlich.

Wie sieht eine Arbeitswoche von Dir aus?

Wegen des Corona-Virus haben wir unsere Abteilung in zwei verschiedene Gruppen aufgeteilt und diese machen unterschiedlich voneinander Home-Office. Daher bin ich nicht mehr regelmässig im Büro. 

Am Montag plane und lege Ziele fest, die ich in dieser Woche erreichen möchte und fange mit dem Arbeiten an. Am Dienstag und Mittwoch habe ich Schule. Am Donnerstag und Freitag arbeite ich an Projekten. Am Ende des Tages reflektiere ich, ob ich meine Ziele erreicht habe und wo ich Schwierigkeiten hatte etc.

Gehst Du lieber in die Schule oder Arbeiten? Und warum?

Das ist eine schwierige Frage, ich habe beides gerne, aber in der Schule ist es abwechslungsreicher von den Themen her. Im Geschäft lernt man dafür sehr viel für die Zukunft, zum Beispiel welche Technologien gebraucht werden.

Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden?

Ich habe mich schon früher sehr für Computer und auch Technik interessiert und daher auch schon viel Zeit vor dem Computer verbracht. Das Interesse für das Programmieren kam dann erst später, da ich es spannend fand, wie Webseiten oder Programme, die wir täglich brauchen, im Hintergrund funktionieren.

Lara Wolf

Sachbearbeiterin Assistenz und zentrale Dienste Beschaffung


Mein Name ist Lara Wolf und ich bin 20 Jahre alt. Ich habe im August 2016 meine Lehre als Kauffrau EFZ B-Profil angefangen und im August 2019 erfolgreich abgeschlossen. Aktuell arbeite ich im Einkauf, Bereich Produktion Beschaffung.

Hast du schon einen Plan, wo Du in der Zukunft beruflich stehen willst?

Wo ich in der Zukunft beruflich stehen will, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Ich habe auf jeden Fall vor, mich weiter zu bilden. In was für eine Richtung das gehen wird, weiss ich selbst noch nicht so genau.

Möchtest Du mal auswandern? Wenn ja, wohin und warum? Oder möchtest Du mal für ein paar Monate im Ausland arbeiten?

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich gerne weiterhin in der Schweiz arbeiten. Da ich keine Weltenbummlerin bin, würde ich auch einen kurzzeitigen Auslandsaufenthalt (beruflich) nicht in Erwägung ziehen. Aber: Sag niemals nie. Ich weiss nicht, was die Zukunft mit sich bringt.

Was machst Du jetzt und wofür bist Du jetzt zuständig?

Aktuell arbeite ich im Einkauf als Sachbearbeiterin Assistenz und zentrale Dienste Beschaffung. Ich unterstütze meinen Vorgesetzen Thomas Graf sowie meine Chefin Catherine Grimaz und die Einkäufer bei den verschiedensten Aufgaben. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem das Prüfen und Ablegen von Spezifikationen, das Ablegen von Zertifikaten, das Anlegen von Infosätzen, die Rechnungsfreigabe… sowie das anfallende Tagesgeschäft.

Gingst Du während der Ausbildung lieber zur Schule oder zur Arbeit?

Ehrlich gesagt bin ich lieber arbeiten gegangen. Das lag grösstenteils an meinen Mitschülern. In meiner Lehrzeit konnte ich mich mit den Personen in meiner Klasse nicht identifizieren und anfreunden. Bei einem Altersunterschied von 7–10 Jahren ist das in meinen Augen auch ein bisschen schwierig. Zudem hat mir das Praxisnahe im Geschäft immer viel besser gefallen.

Was war Dein Lieblingsfach? Und warum?

Mein Lieblingsfach in der Schule war Wirtschaft, da man in diesem Fach sehr viel Neues und Nützliches dazu lernen konnte.


Francesco Bonessi

Logistiker


Hast du schon einen Plan, wo Du in der Zukunft beruflich stehen willst? Möchtest Du noch weiterhin in Deiner Firma bleiben oder mal etwas anders sehen?

Ich will eine Weiterbildung als Fachmann Logistiker machen. Mein Ziel ist es, hier bei der Hügli zu bleiben.

Gingst Du während der Ausbildung lieber zur Schule oder zur Arbeit? Was war Dein Lieblingsfach?

Als Lernender ging ich lieber zur Arbeit, statt zur Schule. Und mein Lieblingsfach in der Berufsschule war Allgemeinbildung.

Möchtest Du mal auswandern? Wenn ja, wohin und warum? Oder möchtest Du mal für ein paar Monate im Ausland arbeiten?

Wenn mir die Möglichkeit angeboten wird, würde ich auch im Ausland arbeiten, um meine Fähigkeiten zu verbessern. Am liebsten würde ich in ein Land gehen, in dem Englisch gesprochen wird. Ich bin sehr offen für neue Herausforderungen.

Was machst Du jetzt und wofür bist Du jetzt zuständig?

Zurzeit arbeite ich bei der Hügli in Steinach als Logistiker. Hier bin ich zuständig für den Warenausgang von grossen Mengen. Ich bin sehr flexibel und habe gute Fachkenntnisse, daher konnte ich mein Team bisher auch sehr gut unterstützen und wenn nötig sogar für Leute einspringen und in deren Abteilung arbeiten.

Sascha Reiniger

Informatiker Applikationsentwickler im 4. Lehrjahr


Möchtest du nach deiner Lehre in deiner Firma bleiben?

Ja, am liebsten würde ich gerne für mindestens zwei Jahre bleiben, um Erfahrungen zu sammeln. Wenn es mir sehr gefällt, bleibe ich sogar ein wenig länger.

Worauf freust du dich am meisten, wenn du deine Lehre abgeschlossen hast?

Ich freue mich am meisten darauf, dass die Berufsschule vorüber sein wird, damit ich mehr auf die Arbeit konzentrieren kann, weil ich dann keine Hausaufgaben oder Tests mehr habe.

Hast du Stress wegen lernen, arbeiten und Schule?

Es geht, ich komme aber zurecht. Jetzt aber mit der VA und der kommenden IPA wird es bereits stressiger.

Vigjilent Sheholli

IT-Services Mitarbeiter

Ich bin Vigjilent Sheholli, 2020 habe ich meine zum Kaufmann E-Profil bei Bell in der Schweiz abgeschlossen. Heute arbeite ich als IT Services Mitarbeiter.

Hast Du schon einen Plan, wo Du in der Zukunft beruflich stehen willst? Möchtest Du noch weiterhin bei Bell bleiben oder mal etwas anders sehen?

In der Zukunft möchte ich erstmals bei Bell bleiben und mein fachliches Wissen erweitern. Nebenbei würde ich gerne eine Weiterbildung als Dipl. Wirtschaftsinformatiker absolvieren.

Möchtest Du mal auswandern? Wenn ja, wohin und warum? Oder möchtest Du mal für ein paar Monate im Ausland arbeiten?
Auswandern möchte ich in naher Zukunft nicht und auch im Ausland arbeiten wäre eher nicht so meins.

Was machst du jetzt und wofür bist Du jetzt zuständig?
Als IT Services Mitarbeiter bin ich, wie der Name schon sagt, für die Services der IT zuständig. Hierzu zählen zum Beispiel das Vorbereiten sowie der Support der Handys, die Zeitmanagement-Kontrolle für die IT-Mitarbeitenden und die Bearbeitung von Katalog-Anträgen.

Gingst Du während Deiner Lehre lieber zur Schule oder lieber arbeiten?
Ich bin lieber zur Arbeit gegangen. Die Tätigkeiten waren sehr spannend und je nachdem herausfordernd.

Was war Dein Lieblingsfach? Und warum?
Ich hatte kein spezifisches Lieblingsfach, aber in den Fächern Englisch und Informatik fühlte ich mich am wohlsten, da diese auch meinen Stärken und Interessen entsprachen.