Es gibt wahrscheinlich nur wenige Lebensmittel, die so vielen Qualitätskontrollen unterzogen werden wie Fleisch. LOOK! hat sich auf die Suche gemacht und zeigt am Beispiel des Bell-Würstli auf, dass diese Behauptung nicht nur so dahergesagt ist.
190 ist eine grosse Zahl. Beeindruckend ist sie gar, wenn man weiss, dass dies die Anzahl an Qualitätskontrollen ist, die ein Bell-Würstli durchläuft, bevor es den Produktionsbetrieb in Basel verlassen darf. Vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt. Am Beispiel des Bell-Würstli, der knackigen Wurst aus Rind- und Schweinefleisch, lässt sich wunderbar aufzeigen, mit welcher Sorgfalt gearbeitet werden muss, damit ein Produkt allen Anforderungen an Genuss und Qualität gerecht wird.
Qualitätskontrollen finden über den ganzen Herstellungsprozess verteilt statt: am Tier, am Rohmaterial und am Produkt, aber auch an Gerätschaften, Transportmitteln oder in Produktionsräumen.
Beim Bell-Würstli startet der Prozess mit der Anlieferung der Rinder und Schweine. Die Begleitdokumente des Lieferanten geben Auskunft über die Tiere; zum Beispiel ihre Herkunft, die Haltungsart oder den Namen des Bauern. Ein Tierarzt prüft den Gesundheitszustand und die Ohrmarkennummer, dann erst ist ein Tier für den weiteren Prozess zugelassen.
Rund ein Viertel der Kontrollen findet bereits vor der Schlachtung statt und stellt den schonenden Umgang mit den Tieren sowie die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sicher, zum Beispiel der Tierschutzverordnung. In der Verarbeitung – Zerlegung, Hackerei, Darmerei, Binderei, Räucherei, Verpackung – stehen anschliessend die Qualität des Fleisches sowie die Verarbeitung im Fokus. Diese Qualität wird auch anschliessend während der Lagerung und in der Logistik aufrechterhalten.
33 der insgesamt 190 Kontrollen basieren auf gesetzlichen Standards, die restlichen 157 sind interne Richtlinien von Bell, Vorgaben von Kunden oder Lebensmittelsicherheitsstandards wie IFS Food oder FSSC 22000. 143 Kontrollen sind direkt Teil des Prozesses, 47 sind sogenannte unterstützende Kontrollen, die für eine allgemeine saubere und sichere Produktionsumgebung sorgen: zum Beispiel die Messung von Luftkeimen oder die Prüfung des Trinkwassers.
So zahlreich und vielfältig die Kontrollen auch sind, jede einzelne leistet einen essenziellen Beitrag, um genussvolle und sichere Produkte herzustellen. So können wir unseren Konsumentinnen und Konsumenten jederzeit garantieren: Was von der Bell Food Group kommt, ist gut.