«Über Coop, Gründungsmitglied des Vereins und eine der treibenden Kräfte im Einsatz für den verantwortungsvollen Bezug von Futtersoja, sind wir schon seit Jahren in die Arbeit des Soja Netzwerks Schweiz eingebunden», berichtet Basil Mörikofer, Projektleiter Nachhaltigkeit bei Bell Schweiz. «Vor drei Jahren sind wir dann selbst beigetreten und können uns seither noch aktiver beteiligen.»
Was im Schulterschluss der Mitglieder aus der gesamten Wertschöpfungskette im vergangenen Jahrzehnt in Brasilien bereits erreicht wurde, zeigt eine aktuelle Studie der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, die das Netzwerk anlässlich seines Jubiläums im Juli präsentierte.
Die Untersuchung bestätigt, dass die vom Soja Netzwerk Schweiz unterstützten Nachhaltigkeitsstandards eine positive Wirkung erzielen. So stammen die Schweizer Sojaimporte aus dem brasilianischen Cerrado-Gebiet von abholzungsfreien Flächen, und es wurden keine problematischen Arbeitsbedingungen oder Konflikte mit lokalen Gemeinschaften festgestellt.