Ein Baby des Standorts, das sich über mangelnden Zuspruch nicht beschweren kann, ist der pflanzenbasierte «Green Mountain Burger». Jetzt steht für die Marke «The Green Mountain» die nächste grosse Premiere an: Im Oktober kommt die erste Fleischalternative in Anlehnung an Fleischkäse auf den Markt – aufbackbar, vegan und auch noch kalorienärmer als ihr Vorbild.
Wie üblich in der Bell Food Group wird auch in Landquart Qualität grossgeschrieben. Unter anderem haben viele Produkte, die hier entstehen, Bioqualität. So beispielsweise der Tofu: Die Sojabohnen, aus denen er gemacht ist, sind biozertifiziert und stammen zu hundert Prozent aus der Schweiz – haben also zusätzlich auch noch kurze Transportwege.
Für ihre Anregungen hat Sinuhe Hofstetter immer ein offenes Ohr. «Wir gestalten hier unseren Erfolg gemeinsam. Schliesslich sind wir alle Besseresser», sagt der Werksleiter.
Allein vier der neun Fertigungslinien widmen sich der Pasta, die hier in den Varianten halbtrocken, pasteurisiert, bemehlt und – speziell für die Foodservice-Kunden – tiefgekühlt hergestellt wird. Über die anderen fünf Linien laufen die Convenience-Produkte, die inzwischen mehr als die Hälfte des Sortiments der Hilcona Taste Factory ausmachen.
Und was passiert, wenn ein Produkt zu gut bei den Kunden ankommt? Dann übertragen die Landquarter die Produktion einem anderen Standort. Ein Beispiel dafür ist «Pasta Traditionale»: Dank ihres Erfolgs werden einige Sorten seit Anfang des Jahres in Schaan hergestellt – pro Stunde in der vier- bis fünffachen Menge.